Samstag, 15. Dezember 2012

Eine profane Betrachtung von Geschenken

Gold, Weihrauch und Myrrhe waren in der Antike ziemlich wertvolle Geschenke. Zudem dürften sie wohl auch relativ einfach in lokale Währung umzutauschen gewesen sein. Wenn jemand etwas geschenkt bekommt, das er sowieso benötigt, vergrössert sich dadurch sein verfübares Budget für zusätzlichen Konsum. Leider gilt die Prämisse nicht immer, dass der Beschenkte die Gabe wirklich braucht. So bleiben die nette Geste und ein Geschenk, das keine Verwendung findet. Ökonomen bezeichnen eine solche Allokation von Gütern als ineffizient.

Wie kann bei diesem Problem Abhilfe geschaffen werden? Hier ein paar Vorschläge, wobei die Liste nicht abschliessend ist bzw. sich gewisse Vorschläge überlappen oder ergänzen.

Vorsicht beim Einlösen von Treibstoffgutscheinen

Einzelne Vorschläge weisen nichts von dem Zauber auf, der gelungenen & überraschenden Geschenken innewohnt. Wer näher an diesem Thema interessiert ist, kann sich einen Beitrag von Planet Money anhören: «Why Economists Hate Gifts»